Prävention von Reizhusten
Bei der Prävention von Husten spielt der Lebensstil eine übergeordnete Rolle. Trinkt man des öfteren Alkohol oder ist man Raucher, ist man potentiell mehr gefährdet, an Husten und Erkältung zu erkranken. Um Reizhusten zu vermeiden, muss das Immunsystem gesund sein. Sind die Abwehrkräfte angegriffen, ist man anfälliger für Krankheiten und Husten kann leichter auftreten. Somit hilft ein gesunder Körper, Husten abzuhalten oder zumindest zu lindern. Besonders für Husten ist der Körper besonders anfällig, sobald wichtige Faktoren, wie beispielsweise eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Aufenthalte an der frischen Luft fehlen. Um Reizhusten zu vermeiden, sollte eine gute Flüssigkeitszufuhr gewährleistet sein. Es empfiehlt sich, täglich mehrere Liter Wasser zu trinken. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Schleimhäute feucht gehalten werden und nicht austrocknen. Des Weiteren hilft frisches Obst das Immunsystem zu stärken. Dank Zitrusfrüchten, wie Orangen und Mandarinen sowie Vitamin C haltigem Obst, wie Kiwi, geht es dem Reizhusten an den Kragen. Außerdem spielt das Raumklima eine große Rolle, denn trockene Luft verursacht ebenfalls trockener Hals Husten. Besonders im Winter, wenn nicht ständig gelüftet wird, sollte die Luft feucht gehalten werden. Dies funktioniert in der Regel mit einer Schale Wasser, welche man in der Nähe der Heizung aufstellt.
Symptome und Ursachen von Husten
Zunächst sollte man wissen, dass es sich bei Husten um ein Symptom und nicht um die Ursache handelt. Der Grund des Hustens ist die Reinigung der Atemwege. Es dient zum Entfernen von Fremdkörpern und dies sollte man besser nicht ständig unterdrücken. In der überwiegenden Zahl der Fälle sind Viren die Verursacher von Husten. Bei einer Bronchitis, bei Asthma oder einer Lungenentzündung liegen Atemwegsentzündungen vor. Hier gilt es, zunächst die Krankheit zu bekämpfen. Man sollte nicht den Husten unterdrücken. Eine besonders unangenehme Form des Hustens stellt der Reizhusten dar. Denn dieser taucht oft unverhofft auf. Und selbst häufig zu Husten lindert den Reiz nicht. Die Ursache kann sehr vielseitig sein. Reizhusten wird niemals von Auswurf begleitet und deshalb handelt es sich um einen unproduktiven Husten. Für den Betroffenen ist dieser oftmals äußerst schmerzhaft. Diese Erkrankung von Atemwegen wird von einem trockenen Hals begleitet. Er entsteht durch eine Reizung von bestimmten Rezeptoren in der Halsschleimhaut. Diese soll das Eindringen von Fremdstoffen registrieren und abwehren. Dies geschieht in Form des Hustens. Das Kritische beim Reizhusten ist, dass die Schutzschicht auf den Schleimhäuten zusätzlich geschädigt wird und diese dadurch noch empfindlicher werden. Je stärker der Reizhusten ist, desto mehr wird die Schutzschicht geschädigt. Dies führt zu einem immer stärker werdenden Reizhusten.
Behandlungsmöglichkeiten bei Husten
Grundsätzlich bieten sich mehrere Möglichkeiten, damit trockener Reizhusten behandelt werden kann. Trockener Reizhusten muss nicht immer auf Grund von Krankheiten eintreten. Manchmal genügen reizende äußere Einflüsse, um Husten auszulösen. Die Inhalation von Zigarettenqualm oder anderen Verbrennungsabgasen, wie beispielsweise Abgase des Autos oder Rauch am Kamin, verursachen ebenfalls Husten. Aktives sowie passives Rauchen löst eine Reizung der Atemwege aus und sollte deshalb vermieden werden. Trockener Hals Husten können diverse Hausmittel Abhilfe schaffen. So ist Isländisch Moos hierfür besonders beliebt. Es verfügt über keinerlei Nebenwirkungen und ist gut für die Bronchien. Wie ein beruhigender Schutzfilm legt es sich über die Atemwegsschleimhaut. Meist werden sie in Tablettenform eingenommen. Die Einnahme kann bedenkenlos mehrmals täglich über wenige Wochen vollzogen werden. Ist die Krankheit hartnäckiger, muss man gelegentlich zu Medikamenten greifen. Denn manchmal lindert keine andere Krankheit das Symptom. Bedenken sollte man hierbei, dass dem Husten schnell Abhilfe geschaffen wird. Allerdings wird nicht die Ursache bekämpft, sondern das Symptom. Eine medikamentöse Behandlung kann begleitend durchgeführt werden. Jedoch sollte im Fokus stehen, die Ursache zu finden. Diese können sehr vielseitig sein. Denn nicht selten rührt trockener Husten von Allergien, Asthma und im schlimmsten Fall einer Lungenentzündung her.
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